Berufsrisiko Sekundäre Traumatisierung und Selbstfürsorge

Traumatisierende Erfahrungen sind „langlebig“ und „raumgreifend“. Sie wirken in familiäre und andere soziale Beziehungen hinein, sie mischen Institutionen auf, verbreiten Stress, Gefühle der Unsicherheit und Leid. In der ambulanten und stationären Jugendhilfe werden Pädagoginnen und Pädagogen mit den individuellen und interaktionellen Reaktionen auf überwältigende Lebenserfahrung (wie z.B. Flucht, häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt) konfrontiert.

Die Auswirkungen dieser Arbeit auf die Fachkräfte und Möglichkeiten der Prävention Sekundärer Traumatisierung sind Inhalte dieses Seminars.

Neben fachlichem Input werden Strategien vorgestellt, die im Umgang mit Sekundärer Traumatisierung und Burnout-Symptomen hilfreich sind. Das Einbeziehen der Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis der TeilnehmerInnen ist ausdrücklich gewünschter Bestandteil der Fortbildung.

Dozentin: Dr. Renate Jegodtka

Termin: 24.05.2018 (10.00 Uhr) bis 25.05.2018 (17.00 Uhr) in Weyhe

Kosten: 250,00 €